Herz-Hirn-Intelligenz

Buddha

Grade hat die Post das Buch „HerzIntelligenz“ zugeschickt, es geht um die Interaktion zwischen Herz und Hirn, wobei dem Herz eine wesentlich grössere Wichtigkeit zugemessen wird, wie bisher angenommen.

Diese zwei mächtigen Zentren Hirn und Herz steuern den Menschen im Idealfall in einer natürlichen Balance. Ein Austausch, eine echte Partnerschaft findet zwischen beiden statt und macht den geistig-körperlich gesunden und fein-fühlenden Menschen aus.

Bis anhin wurde diese Beziehung in die Poesie verband, zu den Weisen früherer Zeiten, oder in die Esoterik, welche bei vielen Menschen ohnehin den Nachgeschmack von Nichtwissenschaftlichkeit auslöst, ohne klar untermauerte Erkenntnisse dürfen wir ja nichts glauben.

Durch eine neue Richtung der Herzforschung, der Neurokardiologie, also der Erforschung der Neurozellen im Herz und der Hormone die ganz spezifisch nur vom Herzen ausgestossen werden und unter anderem den Blutkreislauf und auch die Nieren beeinflussen, wird aber eine völlig neue und doch so alte Erkenntnis wissenschaftlich greifbarer.

Die Tatsache, dass zuviel Stress, Frust und Aerger Herz- und Kreislaufkrankheiten fördern, ist schon lange bekannt, aber auf welche Weise wir Stress entwickeln und dass unglaublich viele Hormone für selbst kurzdauernde Stressgefühle aktiv werden müssen, und wie das Herz und somit der Körper darauf reagieren, wurde bis vor 20 Jahren noch wenig erkannt. (Das Herz besitzt 60% der gleichen Neurozellen wie sie in verschiedenen Teilen des Hirns zu finden sind).

Man begann auf diesem Gebiet verstärkt zu forschen und seither wird von ganz „wissenschaftlicher“ Seite immer mehr bestätigt: Wir haben ein „Mini-Gehirn“ im Herzen. Positive Gedanken, viel Lachen, glückliche Beziehungen mit Respekt und Liebe und ein ehrlicher Umgang mit sich selber sowie auch mit anderen, halten uns gesund. Wenn Denken, Fühlen und Handeln zu weit auseinanderklaffen, wird der Organismus zwangsläufig irgendwann krank.

Hier eine ganz simple Instant-Uebung für Gestresste aus dem „Heart-Math“-Program, sie lässt sich eigentlich überall durchführen:“Das Herz berühren“ ist eine einfache Übung aus dem Umfeld der verschiedenen Handauflegetechniken.

1. Leg beide Hände mit den Handtellern übereinander auf die Brustmitte in Höhe des Herzens (auf das Energiezentrum des Herzchakras). Richte deine Aufmerksamkeit dorthin.Wenn du ein Kribbeln, Hitze oder ähnliche energetische Empfindungen spürst, versuch sie zu verstärken. (Dadurch wird die Herzenergie gestärkt).

2. Lass eine Hand auf dem Herzbereich, leg die zweite mit dem Handrücken auf die Wirbelsäule genau gegenüber vom Bauchnabel. (Die Herzenergie wird dadurch mit den Gefühlszentren verbunden und die Emotionen harmonisiert)

3. Lass eine Hand weiterhin auf dem Herzbereich und führe nun die andere Hand zur Scheitelspitze des Kopfes. Leg die Hand mit der Innenfläche auf das Scheitelchakra. (Dadurch werden Herzenergie und Geist verbunden und harmonisiert).

Die harmonisierende und heilende Wirkung ist dann am grössten, wenn der Mensch seinen inneren mentalen und emotionalen Dialog weitgehend reduzieren kann. Dadurch tendiert der Einfluss des Gehirns auf den Herzschlag gegen Null, stattdessen beeinflusst der Herzrhythmus die Hirnwellen. In solchen Zuständen, stellten die Herzforscher fest, ist der Mensch wacher, kreativer und besitzt sogar eine erweiterte Wahrnehmung. Es geht also um eine Verschiebung des Blickwinkels. Um eine Veränderung und Entwicklung des Bewusstseins.(Auszug aus dem Buch „Heart-Math“ Von Doc Childre und Howard Martin)

Ein Gedanke zu „Herz-Hirn-Intelligenz“

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